Das Leben ist ein Geschenk. Ein liebevoller Abschied auch.

Erdbestattung

Bei einer Erdbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg gebettet. Die Gräber werden je nach Friedhof als Einzelgräber, Doppelgräber oder freie Grabgestaltung angeboten. Die Bestattung sollte laut Bestimmung binnen 10 Werktagen nach Feststellung des Todes erfolgen. Mit einer Genehmigung, die wir für Sie beim Gesundheitsamt einholen, kann diese Frist verlängert werden. Denn gerade in der heutigen Zeit scheint es immer schwerer, sich mit Friedhof, Pfarrer/ Redner und den Familienmitgliedern auf einen passenden Termin zu verständigen.
Eine Bestattung im Sarg, die klassische Erdbestattung, ist nach wie vor etwas besonders Feierliches, Würdiges und Großartiges. Der Verstorbene ist einem dabei ganz nah.
Eine Erdbestattung muss nicht zwingend mehr als eine Feuerbestattung kosten. Jedoch sind die Grabstellen größer und bedürfen unter Umständen intensiverer Pflege und auch die Gestaltung der Grabstelle ist mit einem höheren Kostenaufwand verbunden.

Feuerbestattung

Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene in einem Sarg im Krematorium eingeäschert. Es ist üblich, hierfür einen schlichten, schönen Holzsarg zu verwenden.
Im Anschluss wird die Urne dann auf einem Friedhof beigesetzt. Hier stehen je nach Gemeinde oder Stadt verschiedene Grabformen zur Verfügung. Wir informieren Sie bei einem Gespräch gern über die Möglichkeiten. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Urnen in einem Wald oder auf dem Meer beizusetzen – wir helfen Ihnen gern, sich damit zurechtzufinden.

Alternative Bestattungsarten
Es gibt eine Vielzahl alternativer Bestattungsformen. In jedem Fall ist eine Einäscherung des Verstorbenen vorher notwendig, die Verfahren variieren im anschließenden Umgang mit der Urne:

Seebestattung

VON DEN WELLEN GETRAGEN

Bei einer Seebestattung wird die Asche des Verstorbenen in einer speziellen Seeurne, welche sich innerhalb von wenigen Stunden am Meeresgrund komplett auflöst, dem Meer von einem Schiff aus übergeben. Eine Seebestattung erfolgt immer über „unreinen Grund“. Dies bedeutet, dass die Bestattung der Urne zwischen der dritten und zwölften Meilenzone in einem Seegebiet bestattet wird, in dem kein Fischfang und Wassersport betrieben werden darf. Die gängigsten Beisetzungsgebiete sind die Nord- und Ostsee sowie das Mittelmeer und der atlantische Ozean.
Es besteht die Möglichkeit, dass eine Trauerfeier auf See in Begleitung von Trauergästen abgehalten wird. An Bord kann Musik abgespielt und eine Trauerrede durch einen Geistlichen oder einem weltlichen Redner abgehalten werden. Auf Wunsch gibt es auch eine kleine Bewirtung. Eine Seebestattung kann auch anonym erfolgen, dies bedeutet, dass die Seeurne ohne Teilnahmen von Angehörigen bestattet wird.
Die Angehörigen erhalten nach jeder erfolgten Seebestattung einen Auszug aus der Seekarte mit den genauen Koordinaten des Beisetzungsortes. Zudem werden jährlich sogenannte Gedenkfahrten zu den Beisetzungsorten durch die Seebestattungsreederei angeboten.

Naturbestattung

Waldbestattung

Naturbestattung in der Schweiz

In der Schweiz gibt es viele verschiedene Möglichkeiten für eine Naturbestattung, die bei uns in Deutschland nicht erlaubt sind. Beispielweise kann die Urne auf einer Almwiese bestattet werden. Alternativ kann die Asche auf einer Almwiese in den Wind oder in einen Bergbach verstreut werden. Gerne erläutern wir Ihnen diese Möglichkeiten genauer.

Baumbestattung in einem Bestattungswald

Bestattungswälder sind Waldgrundstücke, die als Friedhof ausgewiesen wurden. In Deutschland gibt es Firmen wie FriedWald® , RuheForst ®, Gedenkwald, Trauerwald usw. die solche Bestattungswälder unterhalten. Wir arbeiten mit allen bekannten Bestattungswäldern zusammen und können Ihnen somit in allen Bestattungswäldern eine Baumbestattungen anbieten.